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Lebendig, kräftig, schärfer

Er war anders,
Er hat nicht auf Sand gebaut.
Er war anders,
hat der Liebe ganz vertraut.
Und lebendig, kräftig, schärfer
war die Botschaft,
sie kam nicht von dieser Welt.

Auf der Straße, in den Dörfern,
spricht ein Mann von einem Reich,
in dem Geld nichts mehr bedeutet,
denn vor Gott sind alle gleich.

Und sie kommen und sie sehen.
Und sie bleiben einfach steh‘n,
denn sie spüren,
dass ihr Leben neu beginnt.

Er war anders,
seine Kraft war grenzenlos.
Er war anders,
deshalb ließ man ihn nicht los.
Und lebendig, kräftig, schärfer,
war die Botschaft,
sie kam nicht von dieser Welt.

Auf den Straßen, in den Städten,
nimmt ein Mann sich aller an,
heilt die Wunden,
lindert Schmerzen,
hilft den Armen, wo er kann.

Und sie kommen und sie sehen,
und sie bleiben einfach steh‘n,
denn sie spüren,
dass ihr Leben neu beginnt.

Er war anders,
denn er spürte ihre Not.
Er war anders,
er blieb treu bis in den Tod.

Und lebendig, kräftig, schärfer
war die Botschaft,
sie kam nicht von dieser Welt.

Er starb anders,
denn das Kreuz hat ihn erhöht.
Er starb anders,
auch wenn man es kaum versteht.
Doch lebendig, kräftig, schärfer,
war die Botschaft,
dass er lebt in dieser Welt.

Auf der Straße unseres Lebens,
steht ein Mann und sieht uns an.
Er blickt tief in unsere Seelen,
dass man‘s kaum ertragen kann.

Doch wir kommen und wir sehen.
Und wir bleiben einfach steh‘n,
wenn wir spüren,
dass das Leben neu beginnt.

Wir sind anders,
denn wir folgen seiner Spur.
Wir sind anders,
manchmal auch sehr menschlich nur.
Doch lebendig, kräftig, schärfer
ist die Botschaft.
Sie verändert diese Welt!
Sie verändert diese Welt!
Sie verändert diese Welt!

Woran ich glaube

Du hast mich mal gefragt,
woran ich glaube.
Die Antwort fällt mir heute
noch recht schwer.
Nicht etwa, weil ich keine Antwort hätte,
mich ziere oder gar verlegen wär.
Glaub mir, die Dinge liegen anders:
Mein Glaube, dazu fällt mir vieles ein!
Am Ende bleibt, was immer ich auch sage,
es reicht nicht aus,
es macht den Glauben klein!

Für mich beginnt der Glauben
mit dem Staunen.
Es gibt so vieles, was mich staunen lässt.
Tagtäglich gibt es Neues zu entdecken,
was mit dem Kopf nicht zu erklären ist.
Wie vollkommen sind die Dinge
selbst im Kleinen,
wie groß ist über mir das Sternenzelt!
Dass Sonne, Mond und Sterne
immer scheinen:
Ich staune über Gottes schöne Welt

Natürlich habe ich auch viele Fragen
und manches lässt mir wirklich keine Ruh.
Dann stimme ich mit ein in all die Klagen
und frage mich, warum lässt Gott das zu.
Ja, warum müssen Menschen so viel leiden?
Steht hinter manchem Unglück gar ein Sinn?
Was können wir tun, es zu vermeiden?
Und wo, mein Gott, führt unser Weg uns hin?

Ich will auch nicht verschweigen,
dass ich zweifle
und manchmal scheint mir Gott auch nicht sehr nah.
Dann wieder spür ich ihn an meiner Seite,
ganz unverhofft und plötzlich ist er da!
Du hast mich mal gefragt, woran ich glaube,
beschreiben kann ich’s nicht,
du musst es spür’n
Am Ende lässt sich Glaube nur erleben:
Gott lädt dich ein, du kannst es ausprobier’n!